Corps Montania
zu Aachen

Willkommen beim
Corps Montania Aachen

Das Corps Montania ist eine Studentenverbindung. Als Studenten der RWTH Aachen bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, ihr Leben neben dem Studium attraktiv zu gestalten.
Unser Verbindungshaus auf der Lütticher Straße bietet unseren Mitgliedern und Gästen einen Ort für regen und offenen Austausch und abwechslungsreiche Veranstaltungen.

Über uns

Seit der Gründung im Jahr 1872 bietet unser Corps Studenten der RWTH Aachen eine aktive und lebenslange Gemeinschaft.

Studium

Das Studium steht in unserem Corps stets an erster Stelle. Für den erfolgreichen Abschluss jedes Mitglieds setzen wir uns gemeinsam ein. 

Veranstaltungen

Semesterbegleitend bieten wir unseren Mitgliedern und Gästen Veranstaltungen von Werksbesichtigungen bis hin zur großen Semesterparty. 

Wer wir sind

Das Corps Montania besteht seit 1872 als Studentenverbindung an der RWTH Aachen wurde also bereits zwei Jahre nach der Universitätsgründung ein fester Bestandteil des Aachener Studentenlebens. Seit jeher setzten sich unsere Mitglieder aus den vielen verschiedenen Fachbereichen zusammen. Traditionell sollte hier vor allem der Bergbau, die Chemie und die Hüttenkunde erwähnt werden. Aktuell sind unsere aktiven Studenten aber vor allem in den Fachbereichen Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Werkstoffingenieurwesen, sowie Wirtschaftsingenieurwesen angesiedelt.

Was wir machen

Als Corps bieten wir vor allem eine starke Gemeinschaft, aus der sich Freundschaften weit über das Studium hinaus entwickeln.

Der Dreh- und Angelpunkt aller Aktivitäten ist dabei unser Corpshaus. Es bietet jedem Mitglied unzählige Möglichkeiten, die den meisten Studenten verwehrt bleiben. So bietet das Haus beispielsweise Platz für große Veranstaltungen und Feste, ist mit einem Lernzimmer mit Bibliothek und einer großen Sammlung an Klausur- und Übungsmaterial ausgestattet. Des Weiteren bietet es einigen Mitgliedern einen günstigen Raum zum Wohnen.

Die Studienleistungen sind uns natürlich sehr wichtig, deshalb lautet unsere Devise: Erfahrung weitergeben. Das bedeutet, dass die Studenten in höheren Semestern nicht nur ihr fachliches Wissen, sondern auch ihre Erfahrung in Form von Tipps zur besseren Gestaltung eines Lernplans, sowie der Schwerpunktsetzung weitergeben. Dies ist vor allem am Anfang des Studiums eine große Hilfe.

Was wir erwarten

Der Anspruch an unsere Mitglieder ist hoch. Neben einem erfolgreichen Studium erwarten wir von jedem Teamfähigkeit, Aufgeschlossenheit und Durchsetzungsvermögen.

Ein Teil unserer Gemeinschaft zu sein kostet Zeit und Kraft. Veranstaltungen müssen geplant und umgesetzt werden, Vorträge müssen vorbereitet und gehalten werden, Rechnungen bezahlt und Briefe geschrieben werden. Das Corps ist ein kleines Unternehmen, das geführt werden will.

Auch von der sportlichen Seite her verlangen wir unseren Mitgliedern einiges ab. Als pflichtschlagende Verbindung wird bei uns nach wie vor das akademische Fechten praktiziert.

Dies alles erfordert aber vor allem eines: ein gutes Zeitmanagement – eine
wichtige Fähigkeit für die Zukunft. Insgesamt sind wir eine für das Leben verbundene Gemeinschaft, die sich als Ziel gesetzt hat, jede einzelne Persönlichkeit zu integrieren und zu fördern. Dies alles steht unter unserem Wahlspruch „Einer für alle, alle für einen“.

Was ein Corps ausmacht

Das Corps Montania ist im Weinheimer Senioren-Convent (WSC) mit anderen gleichartigen Corps aus ganz Deutschland zusammengeschlossen und bekennt sich seit seiner Stiftung am 22. November 1872 zu den freiheitlich-demokratischen Grundprinzipien in Staat und Gesellschaft sowie zu einer zukunftsorientierten Bildung und Wissenschaft. Corps beziehen von jeher keine Stellung zur Politik. Nach corpsstudentischen Grundsätzen soll sich jeder seine eigene Meinung bilden und sie engagiert, ohne Rücksicht auf zu erwartende Nachteile, vertreten.

„Ziel und Zweck der Corps war und ist einzig die Erziehung des Studenten zu einer starken, freien, weltoffenen Persönlichkeit, die nicht durch religiöse, rassische, nationale, wissenschaftliche oder philosophische Grenzen eingeengt wird. Zur Erreichung dieses Zieles dient neben den Instituten des Corpsconventes und der Kneipe auch das Institut der heutigen Bestimmungsmensur, bei der die Fechter von den dazu Beauftragten unter Wahrung möglichst gleicher Ausgangsvoraussetzungen bestimmt werden. […] Diese Übung, die verbunden ist mit der Überwindung der eigenen Angst, mit dem Einsatz für die Corpsgemeinschaft und der damit verbundenen Stärkung des Gemeinschaftsgefühls, dient der Erziehung zur Persönlichkeit genauso wie das Einstecken von Treffern, ohne dabei die Haltung zu verlieren, und die Hinnahme der Mensurbeurteilung durch die eigenen Corpsbrüder.“

Hermann Rink